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Risikomanagementstrategien im CFD-Handel: Kapitalschutz und Setzen von Stop-Loss-Marken

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Beim Risikomanagement im CFD-Handel spielt der Kapitalschutz eine überragende Rolle. CFDs sind gehebelte Derivate, die mit geringem Kapitaleinsatz zu sehr hohen Gewinnen, aber ebenso Verlusten führen können. Verhindern lassen sich Letztere nur durch das Setzen geeigneter Stop-Loss-Marken.

CFD-Handel mit effektiver Strategie

Um CFDs erfolgreich und effizient zu handeln, bedarf es einer ausgeklügelten Strategie, die wiederum zu einem Handelsplan führt. Dieser beinhaltet im Wesentlichen zwei Elemente:

  • Identifizieren geeigneter Einstiegspunkte
  • Risikomanagement

Es gibt Trader, die nicht nur einen Einstiegspunkt, sondern auch den Ausstieg aus der Position (Take Profit) von vornherein festlegen. Das ist Geschmackssache. Es ist auch möglich, mit dem Stop-Loss dem Kurs so lange zu folgen, bis das Wertpapier im Gewinn ausgestoppt wurde. Das Risikomanagement betrachtet die beiden Elemente des Chance-Risiko-Verhältnisses (CRV) und des Kapitalschutzes. Schauen wir uns den gesamten Handelsplan etwas genauer an. Nur am Rande sei erwähnt, dass zu ihm auch ein Zeitmanagement gehört. Es ist ein Unterschied, ob der Trader den ganzen Tag den Kurs beobachten kann oder nur nach Feierabend dafür Zeit hat.

Handelsplan im Detail

Geeignete Einstiegspunkte für das Einbuchen eines CFDs sind

  • das Über- oder Unterschreiten eine Tageshochs/-tiefs,
  • die 1-2-3-Formation,
  • der Ausbruch aus einer Konsolidierung und
  • ein erwartbares Reversal.

Einsteiger seien an dieser Stelle darauf verwiesen, dass CDFs bei steigenden und fallenden Kursen Gewinne generieren können. Wenn ein Einstiegspunkt gefunden wurde, platziert der Trader an dieser Stelle einen Kaufstopp für seinen CFD. In Erwartung eines steigenden Kurses handelt es sich um einen Call-, in Erwartung des fallenden Kurses um einen Put-CFD. Der nächste Schritt im Handelsplan ist die Festlegung der Positionsgrösse, die eng mit dem Risikomanagement und dem Kapitalschutz verknüpft ist. In diesem Kontext spielt der Take Profit in der Tat eine Rolle: Welche Bewegung ist zu erwarten? Sie muss gross genug sein, um wenigstens mit einem Teil der Position die Kosten mit dem ersten Schwung zu decken. Ein weiterer Aspekt ist das CRV: Zu empfehlen ist ein Wert von 3:1 oder besser. Das bedeutet: Es darf eine Bewegung erwartet werden, die mindestens dreimal so gross ist wie die Entfernung zum natürlichen ersten Stop-Loss. Das Risiko, dass Trader beim Einbuchen eines CFDs eingehen können, sollte 10 % des eingesetzten Kapitals nicht überschreiten. Bei Aktien werden sogar nur 2 bis 3 % empfohlen, doch CFDs unterliegen wegen ihrer Hebelwirkung anderen Gesetzmässigkeiten.

Welche Rolle spielt die Auswahl des Brokers?

Broker müssen sehr zuverlässige Kurse stellen und technisch einwandfrei operieren. Ausserdem sollten sie eine ausreichende Auswahl an CFDs auf diverse Assets anbieten. Die Kosten sind natürlich auch wichtig, aber Trader dürfen nicht nur auf diesen Aspekt schauen. Es empfiehlt sich, einen Anbieter zu wählen, der schon von einigen Seiten als bester CFD-Broker Schweiz gewürdigt wurde. Unabhängige Portale nehmen solche Einschätzungen vor. Darüber hinaus gibt es viele Foren, in denen Trader anmerken, wen sie für den Best CFD Broker Switzerland halten. Das bietet ebenfalls eine sehr gute Orientierung. Die Berichte sind in der Regel sehr glaubwürdig und authentisch.

Welche Gewinnspannen sind im CFD-Trading möglich?

Ein CFD kann sich in wenigen Stunden und sogar Minuten um 20, 50 oder gar um mehrere 100 % bewegen. Das kommt praktisch täglich vor, nur nicht in allen Assets. Grundsätzlich ist bei den Indizes, den Forex-Werten, beim Gold und beim Öl eine sehr hohe Volatilität festzustellen. Mit einem strikten Risikomanagement lassen sich solche Bewegungen profitabel handeln, sodass auch täglich zweistellige Prozentgewinne möglich sind. Ein verlustfreies Trading gibt es aber nicht.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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