SEO, digitales Marketing, Werbung Webdesign oder Linkaufbau: Schlagwörter, die allen die sich mit der Sichtbarkeit der eigenen Unternehmung oder der des Kunden befassen jeden Tag über den Weg laufen. Diese Wörter sind hervorragende Werkzeuge die jeden weiterbringen, aber auch viele scheitern lassen. Die richtige Anwendung ist entscheidend. Denn Schwachstellen in der Suchmaschinenoptimierung oder im bezahlten Linkaufbau kann langfristige Auswirkungen auf das digitale Marketing haben. Hier haben vier Tipps, um Ihr SEO- und Media-Marketing nach vorne zu bringen.
1. Keywords waren gestern, heute geht es um qualitativen Inhalt
Mit dem Beginn des Internet und der Etablierung von Suchmaschinen (an dem am Ende Google übrig blieb) war es eine beliebte Praxis, das Ranking von Kunden zu verbessern, indem man simpel Keywords von anderen Webseiten verlinkte. Das funktionierte am Anfang super und die SEO-Experten feierten sich für diese „Meisterleistung“. Aber die Suchmaschinen entwickelten sich weiter und der Wert einer Webseite ist nicht mehr nur in der Anzahl der eingehenden Verlinkungen messbar. Heute verlangt eine Suchmaschine Google, das eine Suche auch eine Frage beantwortet, also dass die Webseite qualitativ hochwertigen Inhalt bietet.
Gefragt sind heute Inhalte nach speziellen Themen und kein Keyword-Spamming. Also anstatt sinnfrei Schlagwörter zu verlinken, sollten sie besser hochwertige Inhalte / Artikel schreiben und darin dann passende Links setzen. Google gleicht die Suchanfragen mit dem Inhalt ab, und der Inhalt, der die Schlüsselwörter am intelligentesten, nützlichsten und natürlichsten verwendet, wird in der Regel besser abschneiden. Der Inhalt sollte dabei die Suchwörter in den Überschriften enthalten und auch im Text selbst verwendet werden. Aber aufgepasst: Verwenden Sie die Keywords nicht zuviel und richten Sie ihren Inhalt nicht nach den Keywords aus. Der Sinn des Themas / Inhalts muss erhalten bleiben und das Ziele damit eine Frage zu beantworten auch.
2. Bezahlte Inhalte und worauf man achten sollte
Wenn ihr digitales Marketing beispielsweise auch bezahlte Inhalte, also entweder Sponsored Posts oder Bannerwerbung umfasst, sollten sie darauf achten das diese auch zur Seite passen. Schauen Sie sich die Webseite an auf der sie werben und achten sie darauf das ihre Inhalte mit der Zielgruppe der Webseite übereinstimmen. Auch sollten sie die verlinkte Seite entsprechend der Zielgruppe anpassen. Was gibt es schlimmeres als einen Besuch (potentiellen Lead) zu generieren, wenn der Besucher gleich wieder abspringt. Sie müssen auf die Informationen verweisen, die die Nutzer beim ersten Klick auf die Anzeige gesehen haben. Ohne entsprechende Landing Pages, die auf die Inhalte in Anzeigen verweisen, werden die Nutzer verwirrt sein. Sie werden sich fragen, ob sie auf die falsche Anzeige geklickt haben oder auf die falsche Website gelangt sind. Hier ist es wichtig korrekt zu arbeiten, denn ein verwirrter Nutzer kauft nichts und wird sich auch nicht mehr an die Marke erinnern. Denken Sie wie die Nutzer.
3. Landing Pages sollten nutzerfreundlich optimiert sein
Was bringt das schönste Marketing und die dollsten Anzeigen, wenn das Design der Zielwebseite jeden Nutzer zum wegklicken zwingt. Achten sie auf eine zielführende Navigation der Webseite, bei der sich der Nutzer nicht verliert: Unabhängig davon, in welcher Branche Sie tätig sind, sollte Ihre Navigation zuerst Ihre wichtigsten Dienstleistungen zeigen, gefolgt von einem Blog, einem Abschnitt „Über uns“ und einer Kontaktseite. Denken Sie an eine gute Farbgestaltung vor allem im Sinne der Barrierefreiheit. Und ganz wichtig: Gestalten Sie ihre Seite responsiv also gut lesbar auf allen mobilen Endgeräten.
4. Das Ziel am Ende nicht vergessen
Sie haben eine gute Anzeigenkampagne entwickelt, alles steht und was nun? Vergessen sie nicht das Ziel, also die Generierung des Leads und vor allem auch nicht die Nachjustierung. Denn Trends ändern sich, Märkte verschieben sich, Verbraucher ziehen weiter. Sie müssen die Leistung Ihres Marketings im Laufe der Zeit überprüfen, um festzustellen, ob alles noch so wirkt wie am Anfang. Wichtig ist die Analyse, vor allem in der Zeit unmittelbar nach dem Start der Kampagne. Stellen Sie sicher, dass die Anzeigen so laufen, wie Sie es gewünscht haben, und optimieren Sie sie, wenn dies nicht der Fall ist.
Wirkt das Marketing nicht, versuchen sie dieses zu optimieren, also beispielsweise Anzeigentexte und Inhalte überarbeiten.