Wie kann ich meine Android Version updaten?

Nicht ist ärgerlicher als veraltete (Soft)Ware, denken sich auch viele Smartphone Nutzer, die nicht direkt auf die neueste Android Betriebssystem Version zurückgreifen können, weil vielleicht sie das Roll-Out (Ausspielen) von Google noch nicht erreicht hat oder weil ihr Smartphone-Modell vielleicht nicht zu den glücklichen Endgeräten für die neueste Version zählt. Aber es gibt Abhilfe, wir zeigen wie:

Vorab: Wenn die Tipps angewendet werden, handelt man auf eigene Gefahr. Unter Umständen je nach Art der Tiefe des Eingriffs in das Betriebssystem könnten Daten verloren gehen.

Los geht es aber nun:

1. Erst einmal prüfen wir welche Android-Versionsnummer wir haben
=> die Infos finden wir in der App „Einstellungen“ (Zahnrad-Icon)
=> Zeile „System
=> „Über das Telefon / Tablet“
=> ganz unten steht die „Android-Version“ und „Stand der Sicherheitsupdates“

2. Android / Google sucht nun nach Updates, wenn ein Update vorhanden ist kann man es über den Button „Aktualisieren“ einspielen.

3. Wenn man später das Update einspielen möchte geht man auf den Punkt „System“ und dann „Systemupdate“ und folgt den Anweisungen auf dem Bildschirm

Kein automatisches Update verfügbar? Diese Alternativen zum Erhalten des neuesten Updates gibt es:
1. Wenn kein so genanntes OTA-Update (OTA: Over the air) verfügbar ist, heißt das aber nicht dass keines da ist. Manche Hersteller von Smartphones bieten eine eigene Software zum Aktualisieren an (LG: PC Suite, Samsung: Kies, HTC: Sync Manager, Huawei: HiSuite, Sony: PC Companion). Schauen Sie auf den Seiten der Hersteller nach dieser Anwendung installieren sie sich die Software und folgen sie den Anweisungen des jeweiligen Programms und starten so das Update mit verbundenen USB-Kabel.

2. Wenn sowohl das OTA-Update, als auch ein Update über die Hersteller Software nicht möglich ist, dann gibt es nur noch die Möglichkeit des „Smartphone rooten“ mit der Gefahr das Handy zu „schrotten“. Mit dem „Rooten“ wird ein Update oder ein Custom Rom manuell auf dem Handy installiert, dabei geht aber auf jeden Fall die Garantie für das Gerät verloren und unter Umständen, wenn etwas schiefgeht auch das mobile Endgerät (mehr dazu in einem anderen Praxistipp.)

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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