E-Shopping in Deutschland mit Potential

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17.01.2001 - Einkaufen per Mausklick erfreut sich hierzulande wachsender Beliebtheit. Viele Internet-Shopper wollen in Zukunft sogar noch häufiger virtuell einkaufen als im vergangenen Jahr.


Einkaufen per Mausklick erfreut sich hierzulande wachsender Beliebtheit. Viele Internet-Shopper wollen in Zukunft sogar noch häufiger virtuell einkaufen als im vergangenen Jahr.

Das ist zumindest das Ergebnis des neuen "Internet Shopping Report 2001" von . Demnach gaben von über 10.800 befragten Online-Shoppern 95 Prozent an, auch künftig mindestens genau so häufig wie bisher in den Internet-Läden bummeln und einkaufen zu wollen. Viele Online-Shopper können sich zudem vorstellen, ihre Shopping-Aktivitäten deutlich zu steigern.

Dabei will man nicht nur mehr Artikel im Netz einkaufen, sondern sich auch finanziell deutlich stärker engagieren. So planen fast 50 Prozent der Befragten, die in den letzten 6 Monaten eine Reise im Internet gebucht haben, bei der nächsten Online-Buchung eine teurere Reise nehmen zu wollen. Auch 45 Prozent der Käufer von Büchern, CDs, Zeitschriften, Videos und DVDs wollen ihr Budget für entsprechende Waren erhöhen. Für 44 Prozent der Online-Käufer, die sich in der Vergangenheit Lebensmittel im Netz bestellt haben, ist eine Erhöhung der Ausgaben wahrscheinlich und knapp 40 Prozent der Kunden virtueller Anbieter von Computer Hardware, Software und Finanzprodukten planen eine Aufstockung ihrer Online-Ausgaben.

Dieser positiven Tendenz steht allerdings gegenüber, dass noch zu viele Einkäufsversuche abgebrochen werden. Neun von zehn Shop-Besuchern haben laut Infratest Burke in der Vergangenheit mindestens einmal einen Online-Einkauf frühzeitig beendet. Insbesondere die mangelnde Übersicht und eine schlechte Kundenführung durch das Angebot führen zum Nichtkauf. So empfinden es 56 Prozent der Internet-Shopper als besonders ärgerlich, wenn die gesuchte Ware nicht sofort gefunden wird. Auch zu lange Ladezeiten (51 Prozent) und eine zu ungenaue Beschreibung des gewünschten Produkts (46 Prozent) führen häufig dazu, dass der Online-Shopper unverrichteter Dinge den eShop verlässt, während Sicherheitsbedenken hingegen nur von 27 Prozent der Befragten genannt werden.

 


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