Europa als neuer Markt für ASPs

23.03.2000 – Bevor der Rubel im europäischen E-Commerce so richtig zu rollen beginnt, steht zunächst den Anbietern der nötigen Infrastruktur ein warmer Geldregen ins Haus.

Bevor der Rubel im europäischen E-Commerce so richtig zu rollen beginnt, steht zunächst den Anbietern der nötigen Infrastruktur ein warmer Geldregen ins Haus.

So werden bis Ende 2001 etwa zwei Drittel der britischen und deutschen Unternehmen und Organisationen beim Aufbau entsprechender Angebote auf die Dienste von Application Service Providern (ASPs) zurückgreifen. Zu dieser Einschätzung gelangt jedenfalls eine Untersuchung der britischen Marktforscher von durchgeführt und jetzt veröffentlicht wurde.

Demnach werden die Dienste der ASPs künftig insbesondere für die elektronische Gehaltsabwicklung, den Auf- und Ausbau von Websites und E-Commerce Angeboten, Email Applikationen sowie für Webhosting benötigt. Im Blickpunkt stehen dabei zunächst vor allem Banken und Finanzdienstleister, das Transport- und Zulieferwesen sowie die Reise- und Tourismusbranche.

Neben Unternehmen in Großbritannien und Deutschland planen laut Ovum vor allem auch Unternehmen in Frankreich (40 Prozent) sowie Skandinavien (25 Prozent) eine stärkere Inanspruchnahme von ASPs für Outsourcing-Projekte noch innerhalb der nächsten 18 Monate.

 



 

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