Homebanking boomt

29.03.2000 – Immer mehr Bundesbürger möchten von der Bequemlichkeit und zeitlichen Flexibilität des Internet-Banking profitieren.

Immer mehr Bundesbürger möchten von der Bequemlichkeit und zeitlichen Flexibilität des Internet-Banking profitieren.

Nach Auskunft des (BdB) wurden Ende des Jahres 1999 bereits zehn Millionen Konten online geführt. Gegenüber dem Vorjahr mit 6,9 Millionen Online-Konten bedeutet dies einen Zuwachs von 45 Prozent. Seit 1995 habe sich die Zahl sogar versiebenfacht, so der BdB weiter. Mit 4,4 Millionen Online-Konten haben die privaten Banken den größten Anteil von 40 Prozent.

3,1 Millionen Internet-Konten werden von den Sparkassen betreut, 2 Millionen von den Volks- und Raiffeisenbanken und 660.000 von der Postbank. Neben den Standardfunktionen Kontostandsabfrage, Überweisungen, Daueraufträge oder Lastschriften kämen zur Zeit immer mehr Serviceangebote hinzu, wie Beispielrechnungen für Kredite oder Geldanlagen und interaktive Beratung.

Insbesondere aber das Online-Brokerage sieht der BdB als eine der Hauptursachen für den aktuellen Boom. Trotzdem gibt es für die Banken keinen Grund, sich in Zufriedenheit zu sonnen. So gab es in jüngster Vergangenheit immer noch Sicherheitsprobleme wie auch Schwierigkeiten, den Ansturm bei bestimmten Aktien-Zeichnungen zu bewältigen. Häufig sind auch die Antwortzeiten bei Email-Anfragen viel zu lang

 



 

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