Mobile Bandbreite lässt auf sich warten

29.03.2000 – Die vor allem für WAP-Anwendungen erforderliche höhere Bandbreite bei der Mobilfunkkommunikation lässt länger als zunächst vermutet auf sich warten.

Die vor allem für WAP-Anwendungen erforderliche höhere Bandbreite bei der Mobilfunkkommunikation lässt länger als zunächst vermutet auf sich warten.

Nach einem Bericht von werden High-Speed Übertragungssysteme wie UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) oder GPRS (General Packet Radio System) erst 2007 in einem akzeptablen Maß zur Verfügung stehen. Auch dann können Übertragungsgeschwindigkeiten von 2 Mbps jedoch nur in städtischen Ballungsräumen erreicht werden. WAP-Protagonisten wie Nokia oder Orange gehen bislang davon aus, dass eine Bandbreite von 2Mbps bereits bis 2002 flächendeckend zu realisieren sei.

Vor allem hohe Investitionskosten in die neuen Netzwerktechniken und die fehlende Einigung auf einen gemeinsamen Standard werden für die zögerliche Entwicklung verantwortlich gemacht. Derzeit arbeiten noch alle Netzbetreiber mit der GSM-Übertragungstechnik (Global System for Mobile Communication), die nur eine Verbindung mit max. 9,6 Kbps erlaubt.

 



 

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