02.04.2002 – Die Zahl der US-Bürger, die ihre Steuererklärung online abgeben, stagniert inzwischen. Und das, obwohl Regierungsinitiativen sowie steigende Anbieterzahlen ausdrücklich zum e-filing ermuntern.
Die Zahl der US-Bürger, die ihre Steuererklärung online abgeben, stagniert inzwischen. Und das, obwohl Regierungsinitiativen sowie steigende Anbieterzahlen ausdrücklich zum e-filing ermuntern.
So ergab eine aktuelle Befragung der Analysten von , dass in diesem Jahr rund 31 Prozent planen, ihre Steuererklärung via Web zu überstellen. Im Vorjahr lag dieser Wert mit 30 Prozent nur unwesentlich niedriger. Verlockender als die digitale Alternative bleibt für die US-Bürger der Weg zum Steuer- und Finanzberater: Immerhin 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr wollen jedenfalls die Unterstützung eines professionellen Beraters in Anspruch nehmen und ihre Erklärungen in gewohnter Papierform zur Behörde bringen.
Eine mögliche Ursache liegt nach Ansicht der Marktforscher in einer gewissen Skepsis der Steuerzahler gegenüber den bestehenden Softwarelösungen. Während professionelle Steuerberater hier kaum Berührungsängste kennen, üben sich die US-Bürger noch in großer Zurückhaltung. Anstatt ihre Erklärungen online abzugeben, beschränken sich viele darauf, die Websites bekannter Steuerportale aufzusuchen, um Antworten auf einzelne, individuelle Fragen zu erhalten. Die Abrufzahlen dieser Angebote steigen dementsprechend kontinuierlich.
28.03.2002 – Rechtsratgeber für 0190-Dialer-Geschädigte
07.03.2002 – Blind Date oder die Spielregeln beim Datenschutz
25.03.2002 – Gesetzlicher Schutz für Bezahldienste
08.03.2001 – Online-Recht von Staats wegen
Mehr News | Spotlights zum Thema ‚Recht & Steuern‘