Patent- und Markensuche im Internet

18.04.2001 – Von der Patentbeobachtung bis zur strategischen Wettbewerbsanalyse soll eine 32 Millionen Einträge umfassende Datenbank des Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe zahlreiche Services ermöglichen.

Von der Patentbeobachtung bis zur strategischen Wettbewerbsanalyse soll eine 32 Millionen Einträge umfassende Datenbank des Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe zahlreiche Services ermöglichen.

Die Patent- und Markendatenbank soll auf der nächste Woche beginnenden Hannover Messe dem Publikum vorgestellt werden und über den wissenschaftlich-technischen Datenbankverbund zuständig für Patent- und Markendatenbanken. Für professionelle Patentrecherchen sei es allerdings notwendig, dass man sich im internationalen Patentrecht auskenne und wisse, wie man mit Online-Datenbanken umgehe. Das FIZ Karlsruhe bietet dazu Trainingsprogramme für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

Durch die Aufbereitung in hochentwickelten Datenbanken kann man nach Aussage Böhms aus der Patentliteratur weit mehr als nur die veröffentlichten Patentanmeldungen des Wettbewerbs hervorholen oder technische Lösungen für die eigene Produktgestaltung finden. "Mit einer guten Recherchestrategie lassen sich aus Patentdatenbanken Entwicklungstrends ableiten und zusätzlich kann man auch noch erkennen, auf welche Märkte die Konkurrenz abzielt", so der Diplomingenieur. Außerdem sei mit den effizienten Softwarefunktionen eine automatische permanente Überwachung der eigenen Patente möglich. Wenn sich die Anmeldeaktivitäten im Umfeld des überwachten Patentes häuften – was auf einen Angriff auf das eigene Produkt hindeute – schlüge das System Alarm.

 


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