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Und noch mehr Spam
Jede Woche werden es mehr: Seit Januar ist die Zahl der wöchentlichen Spamnachrichten um ein gutes Fünftel gestiegen.
Unerwünschte Mails werden nicht nur massenhaft verschickt, sondern immer häufiger auch von Einzelnen massenhaft empfangen. Aber was wird im engeren Sinne unter "Spam" verstanden? Diese Frage wurde im Auftrag von rund 1.600 Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Rahmen einer Befragung zum Thema unerwünschte Massen-Mails gestellt. Mehrheitlich bezeichneten die Befragten Spam als unverlangte Massen-Mail, deren Betreff irreführend ist und den Absender verschleiert oder die in betrügerischer Absicht versandt wurde (93 Prozent). Ebenso aber auch, wenn diese von rechtmäßigen oder bekannten Unternehmen stammen (82 Prozent). Unverlangte Massen-Mails zu Themen oder Angeboten, die den Adressaten grundsätzlich interessieren könnten, wurden ebenfalls von 78 Prozent als "Spam" deklariert. Ein Großteil der gewerblichen Nutzer (54 Prozent) gab an, dass unverlangte Massen-Mails von Unternehmen, mit denen man in der Vergangenheit in geschäftlichem Kontakt stand, für sie kein Spam seien - wohl aber alles andere, nach dem in der Umfrage gefragt wurde.
Um Spam zu stoppen, sind 71 Prozent der Befragten bereit, in einem gewissen Rahmen Kompromisse einzugehen oder Opfer zu bringen. So würden 32 Prozent auf die Möglichkeit verzichten, Informationen über neue Produkte oder Wege zum Geldsparen zu erhalten. Weiterhin würden 14 Prozent auf eMails wie Newsletter und andere angeforderte Massen-Mails verzichten. Entbehrlich scheint elf Prozent ein gewisses Maß an Vertraulichkeit und die Möglichkeit, eMails anonym zu versenden und zu erhalten. Mit einer verringerten Geschwindigkeit beim Senden und Empfangen von eMails würden sich noch zehn Prozent abfinden.
Mittlerweile gibt eine Mehrzahl der Befragten (41 Prozent) an, dass das Volumen der Spam-Mails die sie am Arbeitsplatz erhielten, sie mehr störe als der Inhalt. Drei von zehn Befragten (31 Prozent) empfinden es genau umgekehrt: der Inhalt der Spam-Mails die sie am Arbeitsplatz erhielten, störe sie mehr als das Volumen. Von diesen 31 Prozent sagt fast die Hälfte (48 Prozent), dass es nicht nur Pornografie sei, die sie störe. Sie fühlten sich auch durch Spam mit Angeboten zu Produkten und Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen, Krediten sowie anderen Inhalten gestört.
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