Erfolgsfaktoren für Online-Banking

03.05.2000 – Damit die europäischen Finanzinstitute das geschätzte Potential von 34 Millionen online geführten Bank- und 12 Millionen Anlagekonten bis zum Jahre 2003 auch wirklich erschließen können, sind laut Jupiter Communications maßgeschneiderte und hochwertige Leistungspakete für Finanzdienste sowie eine individuelle Anlageverwaltung zwingend erforderlich.

Damit die europäischen Finanzinstitute das geschätzte Potential von 34 Millionen online geführten Bank- und 12 Millionen Anlagekonten bis zum Jahre 2003 auch wirklich erschließen können, sind laut Jupiter Communications maßgeschneiderte und hochwertige Leistungspakete für Finanzdienste sowie eine individuelle Anlageverwaltung zwingend erforderlich.

Wenn gegenwärtig auch noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber Online-Bankdiensten spürbar sei, so rechnen die Marktforscher damit, dass sich dieses innerhalb der nächsten drei Jahre drastisch ändern werde. Für die europäischen Anbieter müsse es hierbei darum gehen, die Online-Entwicklung der amerikanischen Finanzinstitute zu überspringen und bereits von Beginn an auf hochwertige Services und Dienste zu setzen. Traditionellen Bankunternehmen wird empfohlen, ihren potentiellen Online-Kunden ein umfassendes integriertes Angebot sämtlicher Offline- und Online-Dienste zu bieten und den etablierten Namen auch online zu nutzen, um bereits bestehendes Vertrauen der Kunden besser zu nutzen.

Deutschland und Schweden sind in Europa derzeit die bedeutendsten Märkte für das Online-Banking. Dies wird auch noch 2003 der Fall sein, wo laut voraussichtlich mehr als 60 Prozent der deutschen und nahezu 50 Prozent der schwedischen Internet-User über Online-Bankkonten verfügen werden.

Der Anteil an Online-Brokern wird 2003 in Deutschland (18 Prozent) und Schweden (19 Prozent) fast gleich sein.

 



 

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