Kaufabbrüche: Need for Speed

08.05.2001 – Die stolze Summe von 25 Milliarden US$ entgeht den Online-Händlern in diesem Jahr aufgrund von mangelhafter Web-Performance.

Die stolze Summe von 25 Milliarden US$ entgeht den Online-Händlern in diesem Jahr aufgrund von mangelhafter Web-Performance.

Dies ist das zentrale Ergebnis der „Need for Speed II“-Studie der Marktforscher von . Demnach werden fast 50 Prozent aller Einkaufsvorgänge im Netz abgebrochen. Das Performance-Problem taucht dabei nicht nur bei Online-Usern auf, die sich über eine herkömmliche Wählverbindung ins Internet einloggen. Allzu oft klagen auch Nutzer mit vermeintlich schnellerem DSL- bzw. Kabel-Zugang über Performance-Probleme. Eine schlechte Internetanbindung des Online-Händlers bzw. Websites, die mit Grafiken überladen sind, vergraulen hier oft den potentiellen Kunden.

Ein weiteres Armutszeugnis wird der gesamten B2C-Branche bescheinigt. Während es den B2B-Sites im vergangenen Jahr gelang, die durchschnittliche Ladezeit ihrer Website um 50 Prozent zu senken, müssen Besucher von B2C-Sites nun 20 Prozent länger auf die gewünschten Inhalte warten.

So dauert es mittlerweile im Durchschnitt 17 Sekunden, bis sich die Websites von eTailern geöffnet haben – nicht zuletzt aufgrund von verstärkter Banner- und PopUp-Werbung.

Von den 25 Milliarden US$, die den Online-Händlern durch die virtuellen Finger gleiten, führt Zona Research 82 Prozent oder 21 Milliarden US$ auf langsam ladende Websites zurück. Für die restlichen acht Prozent werden durch die Internet-Infrastruktur verursachte Übertragungsfehler verantwortlich gemacht.

 


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