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Lebensmittel im Web: Ohne Fleiß kein Preis
Der Online-Einzelhandel mit Lebensmitteln, so urteilt IDC in einer aktuellen Untersuchung, wird mittelfristig zum Durchbruch gelangen.
So werde der im letzten Jahr erzielte Umsatz von etwa 200 Millionen US-Dollar bis 2004 auf mehr als 8,8 Milliarden Dollar ansteigen. Doch der Weg zum Profit ist für die Companies mit hohen Kosten und vielen Tücken gepflastert: Allein für die Penetration neuer Märkte müssen zukünftige Online-Supermärkte laut urteilt Ausgaben von etwa 25 Millionen Dollar veranschlagen.
Diese Kosten entstehen hauptsächlich im Fulfillment-Bereich - darüber hinaus sei die Akquisition von Kunden eine weitere Hürde und an zusätzliche Investition geknüpft. Traditionelle Lebensmittel-Anbieter hätten es dabei genauso schwer wie die reinen Internet-Start-ups der Branche: "Für jeden, der sich darauf einlässt, wird das kein einfacher Prozess sein" - so IDC-Analyst Jim Williamson - "und die Straße zum erfolgreichen Online-Lebensmittel-Markt wird mit bankrotten Firmen und gebrochenen Herzen gepflastert sein."
Die hohen Investitionen in das gewichtige, aber margenschwache Geschäft mit Wurst und Müsli werde die Online-Händler ferner dazu bewegen, ihr Sortiment mit zusätzlichen, einträglicheren Angeboten anzureichern. Naheliegend seien hier unter anderem Gesundheitsprodukte, Leihvideos oder Reinigungsdienste.
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