Überlebensstrategien für Dot-Coms

23.05.2000 – Das gegenwärtige öffentliche Bild des E-Commerce wird zunehmend durch kränkelnde Internet-Companies geprägt.

Das gegenwärtige öffentliche Bild des E-Commerce wird zunehmend durch kränkelnde Internet-Companies geprägt.

Jüngste Beispiele: Die Pleite des britischen Sportsware-E-Tailers haben jetzt ein Strategiepapier veröffentlicht, dass die reinen Online-Firmen vor dem drohenden "burn-out" bewahren soll.

Die wesentliche Empfehlung lautet: Verbesserung des Kunden-Service und klare Aussagen über die Wahrung der Privatsphäre der Online-Shopper. Laut GartnerGroup lohnt der Blick von Dot-Coms in Richtung der "brick-and-mortar"-Konkurrenten, deren Erfolg oft auf der ausgewogenen Balance zwischen "E"-Commerce und dem traditionellen Handel basiere.

Die Marktforscher subsumieren die erfolgreiche Strategie für einen Online-Shop auf fünf Maßnahmen: Etablieren von externen Callcentern für die persönliche Kommunikation mit dem Kunden, Bereitstellung gut funktionierender Reklamations-Mechanismen, Investition in die physikalische Infrastruktur wie regional ausgerichtete Lagerkapazitäten, Investition in Daten-Zentren und eine möglichst einfache Einkaufs-Navigation für ein positives Einkaufserlebnis des Kunden.

Consumer Reports hält flexible Suchmaschinen sowie interaktive Features wie Shopping-Listen für die schnelle Abwicklung von Wiederholungskäufen für wichtige Bestandteile einer guten Benutzerführung.

 



 

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