25.05.2000 – Wieder einmal tritt die Porno-Industrie als Avantgarde der Internet Economy in Erscheinung – und macht vor, wie man den Grundgedanken der vernichtenden Liebesbotschaft I LOVE YOU auch für Werbezwecke dienlich machen kann.
Wieder einmal tritt die Porno-Industrie als Avantgarde der Internet Economy in Erscheinung – und macht vor, wie man den Grundgedanken der vernichtenden Liebesbotschaft I LOVE YOU auch für Werbezwecke dienlich machen kann.
Wie der Informationsdienst entdeckt. Durch das Öffnen der Nachricht werde allerdings kein Schaden angerichtet.
Statt dessen begnüge sich das angehängte vbs-Script damit, auf dem Windows-Desktop einen Shortcut zu einer einschlägigen Website anzulegen. Dabei frage es den Anwender sogar nach seiner Erlaubnis. Die Weiterverbreitung der Botschaft an alle Adressen des Outlook-Adressbuches erfolge jedoch ungefragt. Macht das Beispiel Schule, könnte nicht nur mancher Familienvater in Erklärungsnöte geraten – sondern die Idee des viralen Marketing würde in gewisser Weise pervertiert.
