Zurückhaltung dominiert beim Mobile Business

28.05.2002 – Die Begeisterung für mobile B2C-Services hat in Europa und den USA stark nachgelassen. Aber auch im B2B sind die Aussichten nicht überwältigend.

Die Begeisterung für mobile B2C-Services hat in Europa und den USA stark nachgelassen. Aber auch im B2B sind die Aussichten nicht überwältigend.

Der Markt für mobile Anwendungen in Unternehmen werde bis 2003 kein signifikantes Wachstum verzeichnen können, so die Experten von in einem aktuellen Whitepaper. Nur 20 Prozent der westeuropäischen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern werden bis 2006 mobile Middleware einsetzen, für die USA liegt die Schätzung bei 22 Prozent.

Vor diesem Hintergrund rät Tim Gower von Datamonitor den Unternehmen zunächst zu Zurückhaltung. Insbesondere sollten seiner Meinung nach ambitionierte Vorhersagen, die stärkeres Wachstum in diesem Bereich prognostizieren, mit Vorsicht behandelt werden: "Wenn ein Business Plan auf der Annahme eines kurzfristigen starken Wachstums aufbaut, könnte dies zu ausgesprochenen Schwierigkeiten führen." Dennoch solle man nicht davon ausgehen, dass Unternehmen nicht an mobilen Anwendungen interessiert seien, so Gower weiter, aber es werde noch Zeit brauchen bis über das Stadium von Pilotversuchen hinaus das ganze Spektrum der Möglichkeiten erfolgreich zum Einsatz komme.

 


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