Open-Source-Software: stabil, sicher, preiswert

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12.07.2002 - Hohe Stabilität und guter Schutz gegen unberechtigten Zugriff sind die wichtigsten Gründe, weshalb sich Unternehmen für den betrieblichen Einsatz von Open-Source-Software entscheiden.


Hohe Stabilität und guter Schutz gegen unberechtigten Zugriff sind die wichtigsten Gründe, weshalb sich Unternehmen für den betrieblichen Einsatz von Open-Source-Software entscheiden.

Dagegen spielen Offenheit und Modifizierbarkeit des Quellcodes, also die Eigenschaften, die Open-Source-Software definieren, nur eine sehr untergeordnete Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von zum betrieblichen Einsatz von Open-Source-Software in Deutschland, Schweden und Großbritannien. Stand der Dinge im Vergleich: 44 Prozent der deutschen Betriebe mit mehr als 100 Mitarbeitern haben Open-Source-Software zumindest in Teilbereichen im Einsatz. In Großbritannien und Schweden liegen die Anteile mit 32 und 18 Prozent deutlich niedriger.

Ebenso wichtig für die Entscheidung sind auch die Einsparungen durch den Wegfall von Lizenzgebühren - eine Motivation, die aktuell noch an Bedeutung gewinnt, so Dr. Thorsten Wichmann, Geschäftsführer von Berlecon Research: "Die aktuelle wirtschaftliche Lage sowie Änderungen der Lizenzbedingungen für Microsoft-Produkte lassen Unternehmen mögliche Alternativen zur verbreiteten Kombination Windows und Microsoft Office ernsthaft durchrechnen."

Am weitesten verbreitet ist die Nutzung von Open-Source-Software als Server-Betriebssystem. Allein in Deutschland haben bereits knapp 31 Prozent der Unternehmen und öffentlichen Institutionen Open-Source-Software (meist Linux) auf Servern laufen oder planen die Installation innerhalb des nächsten Jahres. Im Durchschnitt der drei befragten Länder sind es immerhin noch 16 Prozent. An zweiter Stelle steht der Einsatz für Datenbanken gefolgt von der Nutzung im Zusammenhang mit der Erstellung und dem Betrieb von Websites. Erst an vierter Stelle rangiert der Gebrauch auf dem Desktop: Nur in durchschnittlich 7 Prozent der Betriebe wird Open-Source-Software auf diese Weise genutzt, in Deutschland sind es immerhin 12 Prozent.

 


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