Hartz fordert vom Arbeitsamt mehr Online-Präsenz

26.08.2002 – Ob TV-Duell der Kanzlerkandidaten oder Wahlkampf allgemein: Das Thema „Arbeit“ dominiert eindeutig die Debatte. Und die Hartz-Kommission will die Bundesanstalt für Arbeit auch in Sachen Web-Präsenz stärker in die Pflicht nehmen.

Ob TV-Duell der Kanzlerkandidaten oder Wahlkampf allgemein: Das Thema „Arbeit“ dominiert eindeutig die Debatte. Und die Hartz-Kommission will die Bundesanstalt für Arbeit auch in Sachen Web-Präsenz stärker in die Pflicht nehmen.

Wie aus dem Vorschlagspapier, das im Internet auch zum zur Verfügung steht, hervorgeht, sollen die Arbeitsämter in weitaus stärkerem Maße in eine „neue IT“ überführt werden. Dies bedeutet u.a., dass Unternehmen nach den Vorstellungen der Kommission künftig direkt einen Zugang zum IT-System der Bundesanstalt für Arbeit erhalten sollen und Erwerbslose ihren Antrag auf Bewilligung von Mitteln wie Arbeitslosengeld direkt über das Internet stellen können. Ziel des Konzepts sei die „bundesweit verfügbare und einheitliche Datenhaltung“, wobei auch für das Online-Portal des Arbeitsamtes ein neues Erscheinungsbild angedacht wird.

Unter dem Vorbehalt einer endgültigen Verabschiedung der Hartz-Vorschläge durch das Bundeskabinett, sollen diese anschließend bis 2005 nach und nach in die Praxis überführt werden.

 


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