07.09.2001 – Geplagten Eltern, die ihren Nachwuchs lieber wieder öfter auf einem "Bolzplatz" als vor dem Computer sehen würden, steht jetzt die altgediente deutsche Kicker-Elite zur Seite.
Geplagten Eltern, die ihren Nachwuchs lieber wieder öfter auf einem "Bolzplatz" als vor dem Computer sehen würden, steht jetzt die altgediente deutsche Kicker-Elite zur Seite.
Mit dem Kapitän der "SPD-Werkself" Gerhard Schröder und "Innenverteidiger" Otto Schily als Schirmherren sowie einer Handvoll ehemaliger Nationalspieler und Funktionäre, hat die "Stiftung Fußballforschung" jetzt ihr Portal ins Leben gerufen. Die Internet-Plattform bietet modernes Fußball-Infotainment unter der Zielsetzung, Kinder- und Jugendliche am heimischen Rechner "abzuholen" und für das Fußballspielen zu begeistern. Nach dem verheerenden Auftritt der aktuellen deutschen Fußball-Nationalmannschaft am vergangenen Wochenende gegen England scheint dieses nicht nur ein gemeinnütziges sondern auch ein wichtiges sportpolitisches Anliegen zu sein. Denn 2006 macht der Weltfußball ja bekanntlich wieder Station in Deutschland.
Die Themenpalette von Fussballd21.de umfasst neben Spieltipps und Regelkunde auch Trainingsvorschläge und Ernährungshinweise. Aktuelle Star-Infos und Gewinnspiele runden das Angebot ab. Regelmäßige Events und eine Fußballschule sollen in absehbarer Zeit folgen. Erwartet werden tägliche Zugriffe in einer Größenordnung von 30.000-35.000 PageImpressions. Die Stiftung selbst wurde 2000 im Rahmen des Sonderlehrgangs für Fußballlehrer gegründet, an dem verdiente deutsche Nationalspieler teilnehmen durften. Zum Stiftungsvorstand gehören Jürgen Klinsmann, Dieter Eilts und Stefan Kuntz aber auch Fußball-Lehrer Joachim Löw sowie Dr. med. Heinz Liesen, langjähriger Chef der medizinischen Abteilung des DFB.
Finanziert wird Fussballd21.de vor allem durch das Engagement zahlreicher Förderer und Sponsoren. Allein zum Start mussten diese für die rund 2 Millionen gerade stehen, die für den von der Feldman-Gruppe realisierten Auftritt veranschlagt wurden.
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