25.10.2000 – Nicht zu besetzende Märkte durch den elektronischen Handel sind kaum noch vorstellbar. Selbst dem Absatz von Komponenten für Industrieanlagen werden rosige E-Commerce-Aussichten versprochen.
Nicht zu besetzende Märkte durch den elektronischen Handel sind kaum noch vorstellbar. Selbst dem Absatz von Komponenten für Industrieanlagen werden rosige E-Commerce-Aussichten versprochen.
In einer neuen Studie prognostiziert die Unternehmensberatung eine Vervielfachung der europäischen Online-Umsätze in den nächsten Jahren, von heute 78,9 Millionen Dollar auf 9,73 Milliarden Dollar im Jahr 2005. Nach Ansicht der Branchenanalystin Victoria Whiting von Frost & Sullivan wird der per E-Commerce erwirtschaftete Anteil dann etwa 20 Prozent des Gesamtumsatzes betragen. Die Initiative für die positive Entwicklung des E-Commerce geht dabei vor allem von den Kunden aus, die ein großes Interesse an dem neuen, schnellen und effizienten Absatzkanal zeigen.
Obwohl sich laut Frost & Sullivan Kostenvorteile und neue Marktchancen insbesondere für kleinere Unternehmen ergeben, würden über längere Sicht die großen Marktteilnehmer am meisten vom E-Commerce profitieren. Somit ändere sich auch nichts an der führenden Position der großen Hersteller wie ABB, Fisher Rosemount und Siemens. Das stärkste Wachstum erwartet Frost & Sullivan bereits in den nächsten zwei Jahren, in denen sich der über das Internet erzielte Umsatz mit Komponenten für Industrieanlagen jeweils mehr als verdreifachen soll.