13.11.2001 – Die optimale Steuerung von Warenflüssen soll die Kosten der deutschen Wirtschaft im Durchschnitt um 20 Prozent senken können.
Die optimale Steuerung von Warenflüssen soll die Kosten der deutschen Wirtschaft im Durchschnitt um 20 Prozent senken können.
Zu diesem Ergebniss kommt zumindest eine Umfrage der unter rund 120 Unternehmen in Deutschland. Die befragten Führungskräfte zeigten sich durchaus optimistisch: über die Hälfte von ihnen (54 Prozent) hält eine Kostensenkung um 20 Prozent und mehr durch Supply Chain Management (SCM) für möglich. Weitere 23 Prozent der Manager meinen, dass Einsparungen zwischen 10 und 20 Prozent realistisch sind. Für fast ein Zehntel ist sogar eine Halbierung auf der Kostenseite durch Supply Chain Management denkbar.
Ein wesentlicher Teil der Ersparnis resultiert nach Einschätzung der von TXT e‑solutions kontaktierten Manager aus verbesserter Lagerhaltung. 24 Prozent sind der Überzeugung, dass sich mit SCM die Lagerbestände um mindestens 10 Prozent reduzieren lassen. 31 Prozent halten eine Absenkung der Bestände um über 20 Prozent für machbar, 22 Prozent sogar um mehr als 50 Prozent, so die Ergebnisse der TXT-Umfrage.
Auch bei der Frage nach den Umsätzen zeigen sich die Befragten laut Studie zum Teil nicht kleinlich. Ein Viertel von ihnen ist davon überzeugt, dass sich mit SCM der Umsatz um 20 Prozent oder mehr erhöhen lässt. Ein weiteres Viertel geht von Umsatzsteigerungen um immerhin noch mindestens 10 Prozent aus. Umsatzsprünge von 50 Prozent oder mehr halten weniger überraschend alle Befragten für unrealistisch. Zur Frage danach, in welchem Zeitrahmen sich diese optimistischen Erwartungen in realistischen Ergebnissen niederschlagen werden, bleibt die Studie eine Antwort allerdings schuldig.
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