16.11.2000 – Die Aufwendungen vieler Online-Händler bei der Feinabstimmung von Marketing, Service und Warenversand könnten sich bereits in diesem Weihnachtsgeschäft in klingender Münze auszahlen.
Die Aufwendungen vieler Online-Händler bei der Feinabstimmung von Marketing, Service und Warenversand könnten sich bereits in diesem Weihnachtsgeschäft in klingender Münze auszahlen.
Nach einer aktuellen Studie von steht dem B2C-Handel nach wie vor eine glänzende Zukunft offen. Bis 2010 soll sich das Marktvolumen bis auf 1,1 Billionen US$ erhöhen. Bereits für dieses Weihnachtsgeschäft gehen die Experten von einem Wachstum um 103% auf 56 Milliarden US$ aus. Sie erwarten eine Zunahme der Ausgaben der Online-Shopper um 46% gegenüber dem Vorjahr, wie aus einer früheren ActivMedia Untersuchung hervorgeht.
Der Anteil des B2C-Bereichs an den gesamten Umsätzen, die über das Internet erzielt werden, wird sich nach Sicht der Marktforscher im Laufe der nächsten Jahre zwar merklich reduzieren, mit den genannten Zahlen jedoch nach wie vor äußerst lukrativ bleiben. So werden gegenwärtig beinahe die Hälfte der Umsätze mit rund 47% im Konsumentengeschäft erzielt, im Jahre 2010 sollen es dagegen nur noch etwa 31% sein.
Bemerkenswert ist es für ActivMedia, dass die führenden Handelswebsites schon in diesem Jahr ihre Umsätze bestenfalls verdoppeln werden. Zahlreiche Shops aus der zweiten Reihe sollen dagegen sowohl von steigenden Nutzerzahlen als auch vom durch Pleiten reduzierten Wettbewerb in viel größerem Umfang profitieren.