Online-Shopping: Verbraucher kaufen mehr via Smartphone und Tablet

Etwa jeder vierte Konsument nutzt ein Mobilgerät mindestens einmal im Monat für den Online-Einkauf, 2011 tat dies noch nicht einmal jeder neunte Befragte, wie aus der neuen „Multichannel-Studie“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor geht. Das Smartphone ist darüber hinaus für viele Konsumenten ein geschätzter Einkaufshelfer: 44 Prozent der Befragten nutzen ihr Mobilgerät zum Preisvergleich im Laden. Etwa jeder Dritte holt zusätzliche Informationen zu den angebotenen Produkten ein, und knapp jeder Fünfte sucht beim Einkaufsbummel in der Stadt mit dem Smartphone ein bestimmtes Geschäft oder die nächstgelegene Filiale.

Mobiler E-Commerce: Immerhin 29 Prozent der befragten Konsumenten würden es begrüßen, wenn sie mit dem Smartphone oder Tablet im Geschäft den Warenbestand in anderen Filialen oder auch im Internet-Shop abrufen könnten. Zum schöneren Shopping-Erlebnis würde bei jedem fünften Befragten auch ein leicht zugängliches WLAN im Ladengeschäft beitragen.

Mit dem Smartphone bezahlt bislang aber nur eine deutliche Minderheit der Konsumenten: 65 Prozent der Befragten haben noch nie eine Rechnung mit ihrem Handy beglichen. Nur 11 Prozent der Konsumenten würden mit einer Smartphone-App des Händlers im Laden bezahlen wollen, um sich das Anstehen an der Kasse zu ersparen. 37 Prozent der Befragten benutzen ihr Smartphone gar nicht für den Einkauf, weil sie Sicherheitsbedenken haben.

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