ERP macht den Unterschied

Wenn die Unternehmensführung zu viel Zeit in Anspruch nimmt und die Ressourcen knapp werden, fehlt es in vielen Betrieben an passenden Instrumenten für eine ganzheitliche Unternehmenssteuerung. Enterprise-Resource-Planning bringt Ordnung ins Chaos.

Wenn die Unternehmensführung zu viel Zeit in Anspruch nimmt und die Ressourcen knapp werden, fehlt es in vielen Betrieben an passenden Instrumenten für eine ganzheitliche Unternehmenssteuerung. Enterprise-Resource-Planning bringt Ordnung ins Chaos.

Die Summe aller Aufgaben innerhalb eines Unternehmens geht weit über das Kerngeschäft hinaus. Hier muss Personal verwaltet werden, soll die optimierte Lagerhaltung eine ressourcenschonende Produktion ermöglichen und darf die Pflege der Kundenbeziehungen nicht zu kurz kommen. Gleichzeitig ist es unverzichtbar, neue Projekte effizient in Angriff zu nehmen und den Überblick über den Geldfluss zu behalten. Im Einmannunternehmen macht dies der Unternehmer selbst; doch schon Start-ups und KMU sind gut beraten, sich möglichst frühzeitig mit Enterprise-Resource-Planning (ERP) zu beschäftigen. Einer Software, die so komplex oder einfach sein kann, wie die Anforderungen des jeweiligen Betriebes.

Nimm die Herausforderung an!

Ein fingiertes Beispiel, das sich nah an der Praxis orientiert: Ein findiger Unternehmer etabliert ein neues aber in allen Haushalten unverzichtbares Produkt auf dem deutschen Markt. Er macht über die üblichen Plattformen auf seinen Artikel aufmerksam und freut sich über den Erfolg. Was bislang in einer kleinen Werkstatt hergestellt wurde, findet plötzlich reißenden Absatz. Mit der Produktion kommt er kaum noch nach. Dazu stellen sich Logistik-Probleme ein, wie der Nachschub an Produktionsmitteln und der Versand der Artikel. Zudem fehlt es ihm an Personal, um die Nachfrage zu befriedigen. Auch Lagerkapazität und Produktionsstätten müssen wachsen. Innerhalb eines halben Jahres verbringt er die meiste Zeit damit, seinen wachsenden Betrieb im Griff zu behalten, denn unser findiger Unternehmer arbeitet noch mit Dateien aus der Tabellenkalkulation und kann auf spontane Anfragen kaum zeitnah reagieren. An eine Expansion ins Ausland, wo sein Produkt ebenfalls stark nachgefragt wird, ist unter diesen Gegebenheiten kaum zu denken. Zudem verliert er den Überblick über den Geldfluss, weil zu viele Rechnungen unbezahlt bleiben und ihm keine Zeit für das Forderungsmanagement zur Verfügung steht. An dieser Stelle kann der Unternehmer nun resigniert aufgeben oder sich einer professionellen Lösung zuwenden: ERP.

ERP wächst gemeinsam mit den Unternehmen und passt sich den innerbetrieblichen Veränderungen an. ERP ist ein Prozess, der niemals als abgeschlossen betrachtet werden kann. Jede Modifikation in den betrieblichen Abläufen erfordert gleichfalls neue Lösungen in der Verwaltung. Mit ERP konkretisiert unser Unternehmer vielleicht zuerst das Purchase Management und widmet sich dann den Aufgaben, die Human Resources mit sich bringt. Im weiteren Verlauf seiner Unternehmensexpansion wendet er sich der Kundenpflege zu, indem er ein CRM etabliert. Dank des Konto- und Finanzmoduls eines leistungsstarken ERPs kann er nun die Kosten für Produktionsmittel sogar in Fremdwährung besser überblicken und Zahlungen effizienter einfordern. Zudem ist er aller Vertriebssorgen Herr, denn das entsprechende Modul liefert Umsatzberichte mit wenigen Mausklicks. Dank seiner strategisch gut überlegten Handlungsweise denkt er nun bereits über neue Projekte nach – natürlich mithilfe des Projektmanagements, das sich nahtlos in die vorhandenen Bausteine einfügen lässt und so zu jedem Zeitpunkt exakte Daten zum aktuellen Stand liefert und angedachte Szenarien darstellt.

 

Odoo im Vergleich zu Lizenzlösungen

Ohne Zweifel sind sämtliche am Markt vorhandenen ERP-Programme leistungsstark und lösen die gestellten Aufgaben mit Bravour. Dennoch existieren einige Vorteile bei der Open-Source-Variante, die etablierte Software-Anbieter in dieser Form nicht bieten können. Der quelloffene Code von Odoo erlaubt es, jedes Modul im Feintuning auf die realen betrieblichen Anforderungen anzupassen. Hier gilt es nicht, das Unternehmen auf die geplanten Abläufe des ERPs zu optimieren, sondern das Programm lässt sich den vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Aktuell stehen mehr als 3.000 Module zur Verfügung und eine kreative Entwicklergemeinde arbeitet bereits an neuen Erweiterungen. Dadurch entfällt zwar keine Beta-Phase, aber das Auffinden und Beheben von Schwachstellen in der Programmierung verläuft bedeutend schneller und oft auch effektiver. Und Odoo wächst gemeinsam mit dem Unternehmen. Auch in diesem Punkt schont Odoo die Ressourcen der Unternehmen: Es kommen nur jeweils die Module zur Anwendung, die erforderlich sind.

Odoo: Ein Rückblick

Nur wer sich die Besten der Branche zum Maßstab macht, kann hochgesteckte Ziele erreichen. Die zukunftsweisende Technologie von Odoo leistet einen wertvollen Beitrag, um diese Ziele zu erreichen. Die Programmierer von Odoo arbeiten mit der Technologie von morgen, mit dem Ziel ein hohes Wertschöpfungspotenzial für den Anwender zu generieren. Stark vereinfacht kann die zurückliegende Entwicklung in drei Phasen zusammengefasst werden:

Phase 1: Das Programm wird entwickelt. In dieser Phase stehen die Kosten dem Nutzen diametral gegenüber. Viel Zeit wird investiert, jedoch partizipiert lediglich eine überschaubare Nutzergruppe.

Phase 2: Das Internet kommt ins Spiel. Gleichzeitig mit der browsergestützten Lösung steigt die Zahl der Anwender.

Phase 3: Hier ist Odoo nach vielen Jahren der Fortentwicklung angelangt. Noch nie vorher war das Programm so konsequent auf Benutzeranforderungen optimiert. Durch die serviceorientierte Architektur lassen sich langfristig die Kosten in der Entwicklung senken. So wird infolge der Wiederverwendung von bestehenden Services eine höhere Flexibilität in den Betriebsprozessen erreicht.

Vorteile für Entscheider

Auf spontane Anfragen zeitnah Stellung zu nehmen ist die große Kunst in erfolgreichen Unternehmen. Vielfach trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Mithilfe einer ERP-Lösung erhalten Verantwortliche die Chance, schnell und fundiert zu reagieren: Noch während des Telefonats lässt sich feststellen, ob die Personaldecke der Anforderung entspricht oder ob Krankenstand und eingetragene und bewilligte Urlaube einen anderen Zeitrahmen erfordern. Gleichfalls ist es machbar, die vorhandenen Ressourcen bei den Produktionsmitteln zu eruieren: Ist Maschinenkapazität frei und sind die benötigten Rohstoffe in ausreichender Menge am Lager? Wer in Realtime auf diese essenziellen Fragen Antworten liefern kann, ist deutlich im Vorteil. Zu diesem Zweck können sich Verantwortliche und Entscheider ad hoc informieren oder durch ein modifizierbares Reporting auf dem Laufenden halten. So erhöhen Unternehmen ihre strategische Planung und steuern die Ressourcen und deren Zuweisung optimal: Mitarbeiter haben Beschäftigung, Überproduktion wird vermieden und entbehrliche Lagerhaltungskosten entfallen. Die Rentabilität einzelner Abteilungen wird sichtbar und lässt sich besser beeinflussen.

Wie kommt Odoo in Ihr Unternehmen?

Als erfahrener Dienstleister vieler Branchen kann inetplus auf mehrjährige Erfahrung zurückblicken. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir das Bedarfsprofil und schlagen Lösungsstrategien vor. Auf einige Basismodule werden Sie nicht verzichten wollen. Bei wachsenden Anforderungen fügen wir weitere Bausteine hinzu, die sich vollständig in das System integrieren. Damit verfügt Ihr Unternehmen über eine maßgeschneiderte Lösung, die Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen maximal abbildet.

Für die Zeit der Einführung stehen wir mit Schulung und Beratung zur Verfügung. Dabei ist Odoo einfach zu bedienen: Als browsergestützte Lösung kann Odoo an jedem Ort eingesetzt und weltweit abgerufen werden. Für die Sicherheit Ihrer Daten unterstützen wir Sie beim Hosting und wählen dafür ausschließlich bedeutende und als seriös anerkannte Rechenzentren in Deutschland. Sichere Webzugänge über Apache und die Installation einer Firewall gelten für inetplus als Mindeststandard. Darüber hinaus führen wir tägliche Back-ups durch und optimieren die Verfügbarkeit Ihrer Daten während Wartungsarbeiten und Upgrades. Selbstverständlich via SSL-Verbindungen. Damit sich das Risiko des Datenverlustes weiter minimieren lässt, bevorraten wir Ihre Datensätze verschlüsselt an zwei räumlich voneinander getrennten Standorten. Für die Skalierbarkeit Ihrer ERP-Lösung stehen uns neben der eigenen Erfahrung mehrere internationale Dienstleister zur Seite. Sie kennen die charakteristischen Gegebenheiten vor Ort und können diese berücksichtigen. Damit ist inetpuls sogar bei einer Expansion seiner Dienstleistungsnehmer ins Ausland bestens aufgestellt.

Hier noch einmal die Basismodelle, die wir von inetplus als besonders empfehlenswert erachten:

Für den Vertrieb: Die vollständige Verwaltung der Verkäufe lässt sich einfach mithilfe des Vertriebsmoduls erreichen: Präferenzen Ihrer Kunden, vorangegangene Transaktionen und Spezifikationen wie gesonderte Zahlungsbedingungen liegen schnell und übersichtlich vor. Abrechnungen und Umsatzberichte lassen sich umgehend erstellen.

CRM: Kundenbeziehungen pflegen, Statistiken erstellen und zur rechten Zeit zu wissen, wen man mit seinen neuesten Maßnahmen anspricht, ist die Basis für erfolgreichen Absatz und die gelungene Kundenpflege.

Konto und Finanzen: Vertrieb und Einkauf sowie die Kostenanalyse für die Buchhaltung sind integriert in einer intelligenten Benutzeroberfläche. Auf Wunsch auch anwendbar für verschiedene Unternehmen unter einem Dach und in praktisch jeder Währung.

Human Resources: Wann ist welcher Mitarbeiter vor Ort, im Außeneinsatz, auf Erholungsurlaub? Personalmanagement muss sich schnell und übersichtlich gestalten. Dazu zählt auch das Recruiting oder die Lohnkostenabrechnung.

Projektmanagement: Neues effizient in Angriff nehmen. Dabei eine sinnvolle Aufgabenverteilung erreichen und planmäßig Rückmeldungen erhalten durch Synchronisation mit allen Beteiligten.

Warehouse-Management: Volle Integration von Zahlen und Daten aus dem Einkauf, Verkauf, Operations und Accounting-Information in nur einem System.

Purchase Management: Beschaffungs- und Material-Management, Bestandsführung sowie weiterführende Informationen zu Lieferanten und vieles mehr in Echtzeit verfolgen und übersichtlich darstellen.

E-Commerce: Das E-Commerce-Modul macht aus Ihrem Webshop einen internetbasierten Erfolg. Mithilfe dieses Bausteins erstellen Sie fantastische Web-Kataloge und generieren durch die Cross-Selling-Funktion einen erhöhten Absatz zum Beispiel beim Zubehör.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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