Mobil geht vor. Nicht nur Webseitenbetreiber sollten ihre Portale optimieren auch Google selbst leistet einen Beitrag. Da die Suche über mobile Endgeräte die Suche über Desktop-PCs den Rang abläuft, reagiert auch Google in Sachen AdWords und präsentiert seinen Kunden angepasste Formate. Auf dem „AdWords Performance Summit“ in Kalifornien kündigte Jerry Dischler (Vize-Präsident Produktmanagement bei Google) einige Neuerungen für die kommenden Monate an (siehe Video unten):
- Google will mehr Dynamik in den Anzeigen und bringt Bilder-Slider in die mobilen Ads und richtet sich dabei vor allem an Werbetreibende aus den Bereichen Automobil, Reise oder Shops. Ein berühren der Bilder soll mehr Informationen über die angepriesenen Produkte oder Dienstleistungen bringen (wie Autoverbrauch, Bewertungen).
- Google verbaut ein Vergleichstool in seine Anzeigen, mit den Kunden zwischen verschiedenen Ads vergleichen können. Werbetreibende könnten aus der Finanz- und Versicherungsbranche kommen.
- Google will seine Such-Produkte optimieren, um den Nutzer noch besser auf ihn angepasste Werbung anzuzeigen. Dies aber nicht nur in Bezug auf Inhalt, sondern auch mit welchem Endgerät der Nutzer die Anzeigen sieht. So will Google beispielsweise Suchergebnisse in Kategorien klassifizieren. Dazu will Google den Werbtreibenden ein neues Report-Tool an die Hand geben, das Marketern mehr Transparenz beim Buchen / Bieten von AdWords geben soll. Die Werbenden sollen so besser ihre Strategien und möglichen Kosten evaluieren können.
- Dazu erhalten Werbetreibende künftig verbesserte Funktionen wie Zuweisung von Conversion Typen, Last Click Models, vergleichbare Conversions Engeräte übergreifend sowie automatische Biet-Optionen.