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Bulle oder Bär? Handel mit Devisen oder Aktien im Internet

Früher stritten sich die Börsenexperten oder solche die es werden wollten auf dem Parkett der jeweiligen Börse (z.B. Frankfurt) und setzten auf den Bullen oder den Bären. Heute kann jeder ohne viel Fachwissen im Hintergrund schnell und einfach am Aktien- oder Devisenmarkt mitmischen. Ein Klick und schon kann das eigene Vermögen / die mühsam angehäuften Ersparnisse entweder vergoldet oder verloren werden. Damit letzteres nicht passiert gibt es digitale Unterstützung aus dem Internet. Ob in Foren oder auf spezialisierten Webseiten – auch der Laie kann seinen Weg in das Börsenbusiness finden.

Aber was kann gehandelt werden? Jegliche Art von Wertpapieren (Aktien) oder Währungen (Devisen). Wenn man bei Aktien beispielsweise auf die erste Liga in Deutschland setzt den dax 30 (Deutscher Aktienindex) hat man die Wahl zwischen Wertpapieren / Anteilen von den 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen (bezogen auf Streubesitz-Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz). Weitere deutsche Aktienindezes sind neben dem DAX, der TecDAX der SDAX (Small Cap DAX) und der MDAX (Mid Cap DAX ). Während eine Aktie also den Anteil an einem Unternehmen darstellt, setzt man beim Forexhandel auf die Stärke oder halt keine Stärke einer Währung eines Landes. Man setzt also auf die Ausprägung der Wirtschaftlichkeit von Volkswirtschaften.

Im Devisenmarkt auch Forex oder FX-Markt (engl.: Foreign exchange market) genannt, sind im Gegensatz zum Aktienmarkt kaum große plötzliche Kursschwankungen von mehreren hundert Prozent denkbar (wie es im Aktienmarkt möglich ist) – zumindest nicht bei den großen Währungen wie Euro, Dollar, Pfund, Yen oder Schweizer Franken. Wenn dem so wäre würde das bedeuten, das wenn man die Majors (Währungspaare) gegeneinander stellt, dass eine Volkswirtschaft (ein Währungsraum) mit seiner Währung gegenüber einer anderen Volkswirtschaft (einen Währungsraum) fast wertlos währen. Trotz Finanzkrisen ist dies fast undenkbar.

Auch wenn der Handel mit Aktien attraktiver erscheint, ist doch der Handel mit Devisen mit einem weltweiten Tagesumsatz von ca. 5,3 Billionen US-Dollar (Stand: 2013) der größte Finanzmarkt der Welt. Am häufigsten gehandelt werden dabei Devisen der größten Wirtschaftsräume (US-Dollar, Euro, Japanischer Yen), Währungen aus Ländern mit starken Finanzplätzen (Britisches Pfund und Schweizer Franken) sowie Währungen rohstoffreicher Länder (Australischer Dollar und Kanadischer Dollar). Das höchste Handelsvolumen weist dabei das Major EUR/USD auf, gefolgt von USD/JPY und GBP/USD. Der Dollar ist immer mit dabei, Währungsduelle wo der Dollar keine Rolle spielt nennt man im Fachjargon „Crosses“.

Wem Aktien oder Devisen zu wenig Puls geben und wer das Risiko nicht scheut, für den sind eventuell CFDs (Contracts for Difference oder Differenzkontrakte) etwas. Differenzkontrakte gehören zum Segment der derivativen Finanzinstrumente, bei denen zwei Parteien den Austausch von Wertentwicklung und Erträge eines Basiswertes gegen Zinszahlungen während einer abgestimmten Laufzeit vereinbaren. CFDs dienen zur zwar zur Absicherung gegen Kursschwankungen, werden aber auch spekulativ eingesetzt, so dass unter Umständen das eingesetzte Kapital verloren werden kann und wenn es ganz hart kommt so genannte Nachschusspflichten bestehen. Differenzkontrakte sind damit eigentlich nur etwas für informierte Anleger, die wissen welche Risiken sie eingehen.

Auf welchen „Handelsbereich“ der einzelne setzt bleibt seine Entscheidung. Beiseite stehen dem willigen Anleger im Internet zahlreiche führende Forex & CFD Broker, die über Spreads, neueste Technologien und Serviceprodukte teils kostenpflichtig informieren und helfen.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
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