So nutzen moderne Unternehmen Daten

Vielleicht können Sie das Wort „Daten“ schon nicht mehr hören. Sie sind das Thema, um das sich die heutige Geschäftswelt dreht. Es scheint sogar so, als drehe sich die gesamte Geschäftspraxis nur noch um das Sammeln, Verwenden und Verstehen von Informationen. So ist es nicht ganz, doch nichtsdestotrotz sind Daten sehr wichtig. Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Mehr als je zuvor werden Daten produziert und genutzt. Das vernetzte Leben, das wir führen, produziert unweigerlich Unmengen an sammelbaren Informationen im Internet.

Transaktionen, demografische Informationen, Geschäftspartnerschaften und alle möglichen anderen Informationen, die Sie sich nur vorstellen können, können aus öffentlich verfügbaren Daten extrahiert werden. Tatsächlich könnte es durchaus sein, dass zu viele Daten gesammelt werden, die dann kaum noch einen Nutzen haben. Wir leben in einer Zeit, in der sich eine Krise der Akkumulation entfaltet. Viele moderne Unternehmen kämpfen mit der schieren Menge an Daten, die sie sammeln könnten. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie moderne Unternehmen Daten erfolgreich in ihrer Geschäftspraxis nutzen.

Identifizierung von Zielgruppen

Es ist für jedes Unternehmen entscheidend, die eigene Zielgruppe zu identifizieren. So können Produkte optimiert, das Marketing angepasst und die Marktdynamik besser verstanden werden. Daten sind hier der Schlüssel zum Erfolg. Die Sammlung und Analyse der Kaufgewohnheiten und die Demografie bestehender Kunden kann einem Unternehmen dabei helfen, mit Personas ein besseres Verständnis für seine Kunden zu entwickeln. Diese Personas können dann verwendet werden, um die digitale Präsenz von Unternehmen zu planen, beispielsweise ihre Marketingtaktiken, ihren Tonfall, an wen sie ihre Produkte bewerben und welche Produkte sie verkaufen werden. Hierbei ist es wichtig, sich nicht zu sehr auf demografische Daten zu verlassen: Sie erzählen nicht die ganze Geschichte. Vielmehr müssen viele verschiedene Arten von Kundendaten gemeinsam analysiert werden, um ein genaues Bild zu erhalten.

Die genaue Identifizierung von Nischen wird erschwert, wenn Daten in „Silos“ aufbewahrt werden – isolierte Bereiche, die für verschiedene Abteilungen oder Standorte unzugänglich sind. Unternehmen wie Nutanix erleichtern die Datenanalyse, indem sie hyperintegrierte Cloud-Speicher anbieten. Das bedeutet, dass alle Daten, die ein Unternehmen sammelt, verfügbar und analysierbar sind, ohne dass die Daten zwischen Servern migriert werden müssen.

Risikomanagement

Die riesigen Datenmengen, die Unternehmen zur Verfügung stehen, können hilfreich sein bei der wesentlichen Aufgabe des Risikomanagements. Mit großen Datensätzen kann das Risikomanagement wesentlich effizienter und informierter gestaltet werden. Frühere Formen des Risikomanagements in Unternehmen beinhalteten die fundierte Analyse von Märkten und Trends. Heutzutage werden Big Data genutzt, um eine genaue Projektion der Risiken zu erstellen, denen ein Unternehmen in Zukunft ausgesetzt sein könnte. Kein Unternehmen will sich in zu große Risiken begeben. Die Analyse und Sammlung von Daten hilft Unternehmen, Kontrolle in einem von Natur aus instabilen Markt zu erlangen.

Verkaufstrends vorhersagen

Automatisierte Datenanalyseprozesse helfen Unternehmen, Umsatztrends genau vorherzusagen. Vorhersagen über den Markt zu treffen, hilft einem Unternehmen, eine Strategie zu entwickeln. Sie können diese Strategie dann nutzen, um die von ihnen vorhergesagten Trends zu unterbrechen. Die Kenntnis der voraussichtlichen Umsatzentwicklung kann auch bei der Lagerhaltung und der Personalbesetzung helfen – so kann ein Unternehmen Teile und Arbeitskräfte einplanen, die für die anstehende Aufgabe geeignet sind. Datentrends können jedoch auch irreführend sein und sich schnell ändern. Erfahrene Datenanalysten müssen deshalb darauf achten, dass Trends, die sie sehen, keine zufälligen Korrelationen sind.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen