Netflix senkt Abo-Preise, aber nur in diesen Ländern

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Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge senkt Netflix die Preise für seine Abonnements in mehr als drei Dutzend Ländern, mit Ausnahme der größten Industrienationen, also den USA, Kanada und den meisten europäischen Länder. Die Preissenkungen können den Preis des Abonnements fast halbieren, erklärte das renommierte Magazin.

Auf Preissenkungen kann man sich demnach in den Ländern: Jemen, Jordanien, Libyen, Iran, Kenia, Kroatien, Slowenien, Bulgarien, Nicaragua, Ecuador, Malaysia, Indonesien, Thailand und den Philippinen freuen. Aber auch Bosnien Herzegowina, Serbien, Albanien, Nordmazedonien und die Slowakei sollen mit von der Partie sein.

In den 16 Jahren seit Netflix am Streaming Markt aktiv ist hat der Dienst nur selten seine Preise gesenkt. Im Gegenteil: Im Januar hat das Unternehmen die Preise für Abonnenten in den USA und Kanada erhöht und im November einen günstigeren werbefinanzierten Tarif eingeführt mit dem man aber nicht auf das ganze Netflix Portfolio zugreifen kann. Andere Streaming-Dienste, darunter Paramount Plus, HBO Max, Disney Plus und Hulu, haben sich im vergangenen Jahr aber ebenfalls für eine Preiserhöhung entschieden. Künftig wird es noch deftiger: Denn das Sharing des Passworts geht dem Ende zu. Nach den neuen Regeln sollen die Abonnenten für jeden, der ihr Abonnement nutzt und nicht in ihrem „Haupthaushalt“ lebt, extra bezahlen.

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