Eine Software-Lösung verbindet niedergelassene Ärzte und eine Klinik. Dadurch sparen die Ärzte Zeit und Aufwand bei Überweisungen, und die Klinik behält den Überblick.
Um Patienten eine höhere Service-Qualität anbieten zu können, setzt die Heidelberger Lungenfachklinik Thoraxklinik auf ein Serviceportal, das einweisende Ärzte mit dem Krankenhaus vernetzt. Normalerweise sind Praxen mit ihren eigenen Systemen ausgestattet. Der Nachteil dabei: Der Fokus liegt auf dem effizienten, internen Ablauf von Behandlungsprozessen innerhalb einer Arztpraxis. Bislang erfolgte die Zusammenarbeit bei Terminplanung und Befundaustausch wenig konvergent mit herkömmlichen Kommunikationsmitteln wie Telefon, Telefax oder Brief. Entsprechend zeit- und arbeitsaufwändig ist daher beispielsweise die Koordination wie bei ambulanten Röntgenuntersuchungen.
Mit der neuen Lösung sollen Arzt und Klinikmitarbeiter entlastet werden, indem Untersuchungstermine direkt im webbasierten Serviceportal verwaltet werden können. So erscheint jede Überweisung durch den Hausarzt im elektronischen Terminkalender der Ambulanz am Klinikum und ist damit automatisch in den Workflow der Klinik integriert und bietet so einen durchgängigen Behandlungsprozess. Der Vorteil dieser Lösung: Da etwa 95 Prozent aller Leistungen am Patienten erfahrungsgemäß vom niedergelassenen Arzt erbracht und damit von ihm ein Großteil der administrativen Koordinationsaufgaben übernommen werden, entlastet die Lösung die Ärzte. Zudem sei die Nutzung des Serviceportals, des so genannten Zuweiserportals, kostenfrei. Die Software basiert auf einem NetWeaver Portal und wurde in Zusammenarbeit mit Siemens Medical Solutions GSD implementiert.
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