Kleine und mittlere Unternehmen sehen die Vorteile vom Mitmach-Web. Sie hoffen auf stärkere Kundenbindung und erhöhte Aufmerksamkeit.
Die Web 2.0-Welle hat nun auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) erreicht. Eine Studie der Agentur kam zu dem Ergebnis, dass über die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen Web 2.0-Dienste auf ihren eigenen Websites einbinden wollen. Nur fünf Prozent verzichten auf die Implementierung. Die Unternehmen spekulieren durch die Einbindung auf höhere Wettbewerbschancen. So hoffen 67 Prozent der KMU durch die neuen Instrumente ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. 59 Prozent wollen dadurch Kunden stärker an das Unternehmen binden und 58 Prozent ihr Image verbessern.
Dabei überwiegt im Allgemeinen die positive Einstellung gegenüber Web 2.0-Anwendungen. Immerhin 39 Prozent befürchten gar keine Gefahren durch das Web 2.0. Über ein Drittel hat rechtliche Bedenken, 16 Prozent vermuten, dass Mitarbeiter Firmengeheimnisse verraten könnten. Der am häufigsten eingesetzte Marketing-Kanal ist der Blog bei 71 Prozent der KMU. 65 Prozent setzen auch auf Social-Communitys und 40 Prozent nutzen Social-Bookmarks und Video-Portale. Etwa ein Drittel setzt Foto-Sites und Audio-Podcasts im Marketing ein. Befragt wurden rund einhundert kleine und mittelständische Unternehmen unterschiedlicher Branchen.
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