Haiper: Neues KI-Videogenerierungstool vorgestellt

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Nach der Einführung des Sora-Modells von OpenAI ist das Interesse an KI-gestützter Videoerstellung gestiegen. Jetzt hat „Haiper“ das Licht der Welt erblickt, ein Tool zur Videoerstellung von ehemaligen Deepmind Mitarbeitern. Eigentlich haben diese Expertise im Bereich des maschinellen Lernens mit dem Schwerpunkt von 3D-Rekonstruktion. Dies haben Sie nun auf die Videogenerierung verlagert. Dass der Schritt sich lohnt, zeigt auch eine erfolgreiche Anschubfinanzierung in Höhe von 13,8 Millionen Dollar, unter anderem von Octopus Ventures und 5Y Capital für Haiper. Zuvor hatte das Unternehmen im April 2022 eine Pre-Seed-Runde in Höhe von 5,4 Millionen US-Dollar erhalten.

Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, kostenlos kurze Videos zu erstellen, wobei die Länge und Qualität der Videos begrenzt ist. Haiper erwägt die Einführung von Funktionen wie der Videoverlängerung, will aber gleichzeitig die Kostenfreiheit beibehalten, um das Wachstum der Community zu fördern. Obwohl sich Haiper in erster Linie an Verbraucher richtet, prüft das Unternehmen auch kommerzielle Anwendungen.

Haiper erwägt die Entwicklung eines Kernmodells für die Videoproduktion für eine breitere Nutzung, obwohl konkrete Details noch nicht bekannt gegeben wurden. Das Unternehmen arbeitet über eine private API mit Entwicklern zusammen, um sein Modell zu verfeinern, und hat Interesse daran bekundet, seine Modelle in Zukunft möglicherweise als Open Source anzubieten.

Haiper konkurriert mit etablierten Unternehmen wie Sora von OpenAI sowie mit anderen wichtigen Akteuren wie Runway, das von Google und Nvidia unterstützt wird, und anderen Technologiegiganten, die ihre eigenen Modelle zur Videogenerierung entwickeln. Trotz der Konkurrenzsituation sehen die Investoren Potenzial in Haipers Ansatz, die Technologie der Videogenerierung weiterzuentwickeln, und sehen weitreichende Anwendungsmöglichkeiten, sobald diese Modelle realistischer werden.

Das Interesse an KI-gestützten Werkzeugen zur Videogenerierung unterstreicht das Wachstumspotenzial des Sektors und die Erwartung von Innovationen, die diese Technologien zugänglicher machen und in alltägliche digitale Interaktionen integrieren könnten.

Foto: Screenshot Haiper

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