Fitbit hat die Benachrichtigungen über Herzrhythmusstörungen Anfang des Jahres erstmals in den USA eingeführt, wobei Anzeichen von Vorhofflimmern und mehr automatisch an die Nutzer gesendet werden soll. Jetzt hat Fitbit die Benachrichtigungen bei einem unregelmäßigem Herzrhythmus für seine Geräte weltweit ausgerollt auch in Deutschland.
Die „Irregular Heart Rhythm Notifications“ nutzen den Herzfrequenzsensor einer Reihe von Fitbit-Produkten, um abnormale Herzrhythmen zu erkennen, während der Nutzer schläft, und senden eine Benachrichtigung am Morgen, wenn ein Problem festgestellt wird. Es nutzt den Herzfrequenzsensor, um die Volumenänderungen der Blutgefäße am Handgelenk des Benutzers zu überwachen.
Zuerst war diese Funktion bei der Markteinführung exklusiv den Vereinigten Staaten vorbehalten, aber Fitbit hat inzwischen die Genehmigung erhalten, den Zugang auf weitere Regionen auszuweiten. Zusammen mit der Vorstellung der Fitbit Versa 4, Sense 2 und Inspire 3 Ende August bestätigte das Unternehmen, dass es eine CE-Kennzeichnung für die Benachrichtigung bei Herzrhythmusstörungen erhalten habe.
Fitbit erklärt, das das System den Photoplethysmographiesensor (PPG) nutzt, um den Herzrhythmus auf Anzeichen von Vorhofflimmern oder AFib zu untersuchen, und das das Feature für Nutzer ab 22 Jahren ohne bekannte Herzrhythmusstörungen entwickelt ist. Es findet keine ständige Überwachung statt und dient nicht als Erkennung von von Herzinfarkten, Schlaganfällen oder anderen Herzerkrankungen.
Foto: Produktfoto Fitbit