Industrie 4.0 – Was ist so neu an der Digitalisierung?

Industrie 4.0, Industrial Internet of Things, Industrial Data Space, Logistik 4.0, Smart Logistics – Begriffe wie diese liegen derzeit voll im Trend. Aber drücken sie wirklich etwas Neues aus? Oder stehen sie nur für einen substanzlosen Hype? Konzepte zu papierlosen oder papierminimierten Prozessen sind schließlich bereits Jahrzehnte alt und werden in vielen Geschäftsbereiche schon lange praktiziert. Also: Alles nur Hype? Schnee von gestern? Auf gar keinen Fall, Industrie 4.0 ist viel mehr!

Es gibt tatsächlich einen gravierenden Unterschied zwischen der Digitalisierung 4.0 und der herkömmlichen digitalen Automatisierung („Industrie 3.0″). Denn die Cyber Physical Systems (CPS) als Kern der zukünftigen Produktion haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir technische Systeme konstruieren, und wie wir in vielen Domänen mit der Umwelt interagieren, tiefgreifend zu verändern.

Wobei der Begriff „Industrie 4.0“ außerhalb von Deutschland nicht so sehr gebräuchlich ist. In den USA oder in Asien beschäftigen sich zwar Wissenschaftler und Unternehmen mit ähnlichen Fragestellungen. Doch das „Industrial Internet of Things“ hat einen breiteren Ansatz als nur die Digitalisierung von Produktion, Fabriken oder Maschinen. Während in Deutschland Industrie 4.0. oder Logistik 4.0 häufig Ziele an sich sind, wird das Internet of Things (IoT) in anderen Teilen der Welt eher als Mittel zum Erreichen bestimmter Ziele verstanden – seien sie wirtschaftlicher, politischer oder arbeitsrechtlicher Natur.

Fünf Funktionsbereiche von Industrie 4.0

Laut einer aktuellen Studie umfasst Industrie 4.0 fünf Funktionsbereiche, die über Unternehmen und Branchen hinweg Gültigkeit haben. Welche das konkret sind und wie man die Herausforderung der gestiegenen Komplexität meistern kann, erfahren Sie im Blog-Beitrag.

Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen